Das 121. Theresianisten-Picknick war ein voller Erfolg. Hier haben wir die besten Bilder zusammengestellt!
Das heurige Theresianisten Picknick verbindet Umbruch mit Tradition. Zum einen feiern wir den 100. Geburtstag der Vereinigung ehemaliger Theresianisten und verabschieden Ballmutter aD Gabriele Mendl und Altpräsident Pavel Lyatoshinsky – wir danken für euren langjährigen und begeisterten Einsatz für unser Picknick!
Zum anderen heißen wir unsere neue Ballmutter Univ.-Prof. Dr. Ruth Mateus-Berr und unsere Ballpräsidentin Caroline Parsché in ihren anspruchsvollen Positionen herzlich willkommen!
Wie jedes Jahr im September steht der gesellschaftliche Höhepunkt unserer Vereinigung an, das 121. Theresianisten Picknick im Palais Schönburg. Ganztags wird das ehrwürdige Palais für eine rauschende Ballnacht vorbereitet, alle Jungkomitee-Mitglieder geben unter der Leitung unserer Ballpräsidentin Caroline Parsché ihr Bestes. Jedes Detail ist didaktisch durchgeplant, Tische werden fein dekoriert, heuer übrigens im Jugendstil mit tatkräftiger Unterstützung unserer Ballmutter, Tombolapreise werden bereitgestellt und der Ballsaal herausgeputzt.
Ab 20 Uhr geht es mit einem Willkommens-Cocktail in Zusammenarbeit mit in Tracht herausgeputzten VerterterInnen von Gössl, die ersten Ballgäste trudeln ein. Das Palais füllt sich langsam, Gäste stehen glücklich über ein langersehntes Wiedersehen mit Kameraden laut lachend und tratschend im Foyer, während Tabletts voll Canapées und anderen kleinen, köstlichen Häppchen in den noch wenig freien Zwischenräumen durchgereicht werden.
Die Eröffnung des Balles beginnt mit dem Einzug der Ehrengäste und Vorstandsmitglieder in den prunkvoll erleuchteten Ballsaal, gefolgt von vielen neuen Jungmitgliedern, deren Aufnahme in die Vereinigung feierlich durch das Anstecken der gelben Rose besiegelt wird. Nach einer rauschenden Eröffnung des Balles durch das Eröffnungskomitee unter der Leitung von Prof. Thomas Schäfer-Elmayer, steht einer schwungvollen Ballnacht nichts mehr im Wege.
Über die nächsten Stunden wird fleißig das Tanzbein geschwungen, bis kurz vor Mitternacht wieder eines der alljährlichen Highlights des Picknicks ansteht: die Versteigerung eines Gemäldes von Jacques Monoroy, zur Verfügung gestellt von Kam. Ernst Hilger (Galerie Ernst Hilger, Dorotheergasse 5, 1010 Wien). Unser Vizepräsident Eric Heinke nahm sich dieser Aufgabe wohlwollend an und erzielte mit Bravour eine besonders großzügige Spende von € 650,- zu Gunsten der Maria-Theresien-Stiftung. Darauf folgt die erste von zwei Quadrillen des Abends, mit viel Spaß singen alle lauthals bei der 6. Tour: „Der Herr voraus, der Herr voraus, die Dame hinterdrein, das ganze jetzt noch rechts herum, so muss es immer sein!“. Die gute Stimmung verlegte sich im Laufe des Abends auch in die im Foyer liegende Disco, wo zunächst die Blums Brothers aufspielten und zu späterer Stunde der DJ einheizte. Köstliche Longdrinks kann man in der „Gin-and-Tonic-Lounge sponsored by Marco Simonis“ einnehmen.
Der Tradition folgend wird der Ball von einem fliegenden Dîner begleitet, das von Tommi Hirsch Catering dankenswerter Weise überaus fein zubereitet wird. Die vorzügliche Auswahl an heuer überwiegend asiatisch-inspirierten Speisen und die breite Auswahl an Getränken zaubert allen Gästen köstliche Geschmackserlebnisse. An dieser Stelle ist unseren Hauptsponsoren Theresianer Bier, Café Hausbrandt und Col Sandago Weine ein herzlicher Dank auszusprechen, außerdem auch ein großes Dankeschön an unseren Hauptsponsor Vienna Capital Partners (VCP) für die langjährige Unterstützung.
Das Picknick bietet wie jedes Jahr eine glanzvolle Gelegenheit, Freunde und Kameraden zusammenzuführen, sich über Altes und Neues auszutauschen, generationenübergreifende Bekanntschaften zu schließen und sich im Geiste der Vereinigung zu verbinden. Wie unsere Kameraden vor 100 Jahren treffend festhielten: „Wir alle, die wir das Glück hatten, in unserer geliebten alma mater Theresiana erzogen werden zu dürfen, kennen unter uns keinen Unterschied der Nationen, Stände oder Berufe, für uns existieren keine Staatsgrenzen. Wir fühlen uns, wenn wir zusammenkommen, (…) nur als ehemalige Theresianisten und Kameraden.“ – Von Dr. Franz Freiherr von Kubinzky, geschäftsführender Vizepräsident, März 1929